Hi Leute,
Ich habe „Wie Monde so silbern“ von dem Carlsen-Verlag zugeschickt bekommen, daher rezensiere ich es jetzt.

Die Handlung:
Das Buch ist teilweise von dem Märchen Aschenputtel inspiriert worden.
Es geht um den Halbroboter , oder Cyborg, Cinder. Sie ist Mechanikerin und wird von ihrem Vormund, der ebenfalls ihre Stiefmutter ist, festgehalten.
Eines Tages steht sie mit ihrem Mechanikerstand auf dem Markt, wo ihr der Prinz begegnet und sie bittet, etwas für sie zu reparieren. Cinder ist sehr überrascht darüber, dass der Prinz ihren Namen kennt und sie überhaupt ansspricht, weil er ja der Prinz ist. Außerdem wird sie von ihm zu dem Ball eingeladen, welcher viele Informationen offenbart.
Als sie mit ihrer Schwester und ihrer besten Freundin Iko auf dem Schrottplatz nach Ersatzteilen für ihre Arbeit sucht, passiert etwas Schreckliches mit ihrer Schwester.
Die Pest ist nämlich unterwegs und greift jeden an, den sie will.
Cinders Stiefmutter beschuldigt sie an dem Angriff der Pest an ihrer Tochter und zwingt sie, sich Tests gegen Gegenmittel zu ergeben. Viele Menschen starben jedoch bereits an dieser „Folter“ , weswegen sich Cinder zu Recht Sorgen macht. Wie sich jedoch herrausstellt, sind diese Sorgen nicht ganz berechtigt und Cinder stellt sich als etwas beziehungsweise jemanden sehr besonderen heraus…

Charakterer:
Ich finde, dass die Protagonistin eine sehr moralische, loyale und mutige Person ist. Meistens sie ein optimistischer Mensch, obwohl  ihr Leben, wegen der Tatsache, dass sie nicht viel Freiheit hat, nicht das Beste zu sein scheint und ihre Stiefmutter und böse Schwester Pearl hart zu ihr sind.

Ihre beste Freundin Iko, die ebenfalls ein Cyborg ist, wünscht man sich einfach als Freundin. Sie ist so süß und ich mag ihre Freundschaft als Solches sehr gerne. Iko ist immer für Cinder da und wie ihre bessere Hälfte.

Zuletzt möchte ich noch den Prinzen Kai erwähnen, den ich auch sehr sympathisch finde. Er ist sehr verantwortungsvoll und hoffnungsvoll. An Cinder ist er interessiert, sie erwiedert sein Interesse jedoch nicht wirklich, beziehungsweise versteckt es. Trotzdem bleibt er am ball, setzt sich für sie ein und mag sie, obwohl sie aus einer Unterschicht stammt und keiner Prinzessinnen-Klischees erfüllt, was doch sehr sonderbar für Prinzen ist.

Mein Fazit:
Ich habe das Lesen sehr genossen und der Schreibstil ließ sich lesen wie Butter. Ich flog sozusagen über die Seiten.
Die Spannung hat sehr viele attraktive Kurven gemacht und es wurden sehr viel Geheimnisse entdeckt, mit denen ich keinesfalls gerechnet habe.
Besonders zum Ende habe ich die Seiten verschlungen, wollte wissen wie das Buch endet und war sehr enttäuscht , als ich bei der Danksagung endete, da das Buch in meinen Augen ein offenes Ende hat. Wobei ich das eigentlich gar nicht schlimm finde, da ich Cliffhanger mag.
Das Buch ist absolut empfehlenswert und ein Highlight in meinem Lesemonat August!

Vielen dank nochmal an den Carlsen Verlag, dass ich dieses Tolle Buch lesen durfte!!!

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